Die Ankunft der Teilnehmer fand ab 13:00 Uhr statt. Bei der Anmeldung hat jeder seine Zeltnummer erhalten und dann konnte mit dem Gepäck schon mal das Zelt bezogen werden. Nachdem die Zelte vollständig waren, durften sich die Teilnehmer langsam zusammen mit ihren Gruppenleitern in einer Gesprächszeit kennenlernen und sich aneinander gewöhnen. Das waren die letzten ruhigen Minuten auf dem Camp, denn direkt im Anschluss ging das Bauen los. Mit dem verfügbaren Bauholz, Farben und ausreichend Baumaterial durften die Clans ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Von einer Zugbrücke bis hin zur Dekoschaukel gab es diesmal alles. Durch diese Auspowerung und den 30°C haben sich die Kinder beim anschließenden Abendessen völlig ausgehungert über die Käsespätzle hergemacht. Während dem Abendessen gab es bereits den ersten schauspielerischen Einblick in das Thema der Woche: Mose. Die Abendandacht wurde durch gemeinsame Lieder eingeleitet und Joni hat anschließend über Gott, den Herrn der großen Rettungsgeschichte der Bibel, erzählt. Nach dem abschließenden gemeinsamen Lobpreis durften sich die Teilnehmer zeltfertig machen. Vor dem Schlafengehen konnte man sich im Zelt noch besser kennenlernen. Nach und nach wurde dann das gesamte Camp ruhig.

Woche 1, Tag 2

Pünktlich um acht Uhr wurden die Teilnehmer geweckt und von den Sporthelfern zum Morgensport animiert. Ein paar Liegestützen, Kniebeugen und Kettenfangen vor dem Frühstück weckten die Teilnehmer auf und regten den Hunger an. Nach dem Frühstück wurde es in der stillen Zeit wieder ruhiger. Die Gruppen haben sich schattige Plätze auf dem Gelände gesucht und Bibelarbeit gemacht. Anschließend ging der größte Programmteil des Tages los. Die Tagestour! In einem Stationsspiel im weiteren Gelände durften die Teilnehmer erfahren was es heißt für seinen Lohn zu arbeiten. Einen funktionierenden Wasserkanal aus Plastiktüten bauen, Holz sägen, Eierlauf im Slalom oder auch Sonnenblumenkerne essen stand als Herausforderung vor den Teilnehmern und Gruppenleitern. Das Verständnis für die Israeliten in der Sklaverei in Ägypten wurde immer größer -gefördert durch das Wetter mit Temperaturen über 30°C. Nach der Rückkehr im Camp hatten die Teilnehmer erst einmal freie Zeit. Nicht überraschend war es, dass sich hier der Großteil am See zum Baden getroffen hat. Nach den Tagesstrapazen und den Temperaturen kam die Abkühlung gelegen. Zum Abendessen hat uns die Küche mit Spaghetti Bolognese verwöhnt und anschließend wurde die Abendandacht mit einem gemeinsamen Lobpreis eingeleitet. In der Andacht haben wir gehört, dass so wie die Israeliten Sklaven in Ägypten waren, so sind auch wir heute ohne Christus Sklaven der Sünde. Anschließend wurde der Tagessieger gekürt und die Teilnehmer durften sich bettfertig machen und zur Nachtruhe in die Zelte gehen.

Woche 1, Tag 3

Der Morgen begann für die Teilnehmer mit zwei Joggingrunden ums Camp. Nach dem anschließenden Frühstück gab es eine gemeinsame Zeit mit Gesang und einem Theaterstück. Hier haben wir gesehen, wie Gott durch den brennenden Busch zu Mose gesprochen hat. Im Anschluss ging es für die Teilnehmer zusammen mit ihren Gruppen in die stille Zeit. Vor der Mittagspause durften die Teilnehmer die Mitarbeiter in der Büffeljagd mit Wasserbomben abwerfen. Dafür verlief der Nachmittag etwas ruhiger. In verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer entweder mit Speckstein arbeiten, Armbänder basteln, Lesezeichen und Karten bemalen, Luftgewehr schießen etc. Danach gabs freie Zeit und jeder konnte machen, was er wollte. Sei es schlafen, Karten spielen oder im See baden. Nach dem Abendbrot ging es in der Andacht von Joni um den Gott, der von der Not erlöst. Wie schon gestern, wurde auch heute im Nachgang der Tagessieger gekürt und dann durften sich alle Teilnehmer Bettfertig machen. Die große Überraschung kam nach dem Tagesvideo als die Teilnehmer erfuhren, dass es direkt ins Nachtspiel geht. Nach diesem war jeder froh sich ins Bett legen zu dürfen.

Woche 1, Tag 4

Aufgrund des Nachtspiels hat dieser Morgen für das Camp etwas später gestartet. Beim Morgensport gab es leichte Dehnübungen und anschließend ein leckeres Frühstück. Heute war der Tag, an dem alle ihr TeenCamp T-Shirt bekommen haben und solange diese noch sauber waren, wurde das gemeinsame Gruppenfoto gemacht. Nach der stillen Zeit war anschließend Kirmeszeit. Die Kinder konnten hier ihre Zeit bis zum Mittagessen selbst nutzen und wenn gewollt auf der Wasserrutsche rutschen, Kistenklettern oder Luftgewehr schießen. Nach dem Mittagessen ging es im Programm etwas ruhiger weiter. Mit Stationsspielen, welche die ersten neun Plagen darstellen sollten, konnten die einzelnen Gruppen Punkte sammeln. Unter anderem gab es Sackhüpfen, blinde Schafe lotsen, Froschspringen, mit Dart auf Hundsfliegen werfen und vieles mehr. Bis zum Abendessen waren die Kinder mit den Stationen beschäftigt, wobei eine kleine Wasserschlacht hier und da für Abkühlung gesorgt hat. Nach dem Abendessen wurde in einem Theaterstück die zehnte Plage – Tod des Erstgeborenen – angekündigt. Die Teilnehmer wurden aufgefordert noch vor dem Schlafengehen, die in den Tagen davor gebauten Torpfosten, mit „Blut“ zu bestreichen. Nico hat uns als Tagesabschluss in der Abendandacht von Gott erzählt, welcher größer ist als die Götter der Ägypter. Wir durften verstehen, dass wir unser ganzes Vertrauen auf Jesus setzen sollen, weil er die Rettung gibt.

Woche 1, Tag 5

Auch heute wurden die Teilnehmer geweckt und durften vor dem Frühstück erst einmal zwei Runden Laurenzia-Kniebeugen machen. Nach dem Frühstück sind alle Gruppen wieder in ihre stille Zeit gegangen. Anschließend wurde rote Fahne gespielt. Hier muss ein Team die Fahne aus dem Spielfeld des anderen Teams klauen. Wird diese erfolgreich ins eigene Feld gebracht ohne vom Gegner gefangen zu werden, hat man das Spiel gewonnen. Beim anschließenden Mittagessen konnten wir in einem Theaterstück sehen, wie der Pharao um seinen Erstgeborenen Sohn trauert, den er durch die zehnte Plage verloren hat. In seiner Trauer lässt er Israel ziehen. Für den Auszug mussten die Teilnehmer das Camp verlassen. Die Aktivitäten einzelner Gruppen wurden nicht im Vorfeld festgelegt sondern mit der Gruppe besprochen. Einige sind Eis essen gegangen, andere ins Freibad oder auch an den See. Pünktlich zum Abendessen um 17:45 Uhr haben sich alle wieder im Camp versammelt. Nach dem Abendessen konnten die Teilnehmer selber entscheiden wie sie ihre freie Zeit bis zur Abendandacht verbringen. Was jeden Abend stattfindet ist eine freiwillige Gebetszeit wo man in der Gruppe Gebetsanliegen austauschen und zusammen mit anderen beten kann. In der Abendandacht hat uns Nico aufgezeigt, dass, so wie Israel gerettet wurde, weil sie Gott vertrauten, so können auch wir heute vor dem Gericht Gottes gerettet werden, wenn wir auf Jesus Christus vertrauen. 

Woche 1, Tag 6

Nach dem Morgensport und Frühstück wurde gemeinsam am Lagerfeuerplatz gesungen. Anschließend sind die Gruppen in die stille Zeit gegangen. Danach war die Kirmes wieder eröffnet. Das heißt, freie Zeit mit Möglichkeiten zum Kistenklettern und Luftgewehrschießen. Nach dem Mittagessen wurden die Workshops eröffnet und die Teilnehmer konnten sich für die verschiedene Aktivitäten eintragen. Sei es Luftgewehr schießen, Armbänder basteln, Lesezeichen und Karten bemalen, etc. Die freie Zeit im Anschluss wurde wieder am See verbracht. Nach der Gebetszeit erfuhren wir in einem Theaterstück dass Gott das Volk Israel auf wundersame Weise aus Ägypten herausgeführt hat. Anschließend hat uns Joni in der Abendandacht über den Gott, der die Erlösten bewahrt und den Feind endgültig vernichtet, erzählt.

Woche 1, Tag 7

Heute ist Abreisetag. Dementsprechend ist auch die Stimmung im Camp. Das Morgenprogramm wurde wie gewohnt durchgeführt. Beim Morgensport wurde eine Müllkette formiert, um das Camp für die älteren Teilnehmer in der zweiten Woche vorzubereiten. Nach dem Frühstück wurde am Lagerfeuer gesungen und anschließend sind alle wieder in die stille Zeit gegangen. Vor dem Mittagessen gab es freie Zeit für die Teilnehmer, welche viele genutzt haben, um in den Zelten zusammen zu packen. Die freie Zeit nach dem Mittagessen haben viele Teilnehmer noch für eine letzte Gemeinschaft genutzt. Fußball spielen, Trampolin hüpfen oder einfach nur für Gespräche. Gegen 15:00 Uhr sind bereits die ersten Familien und Eltern angereist und das Gepäck der Teilnehmer wurde in die Autos gepackt. Jedoch war hier noch keine Abreisezeit. Für die Teilnehmer und Familienmitglieder gab es am Nachmittag noch ein kleines Programm mit Andacht und einem Abschlussvideo. Anschließend nutzen viele die Zeit für Gespräche. Nach und nach fuhren alle Teilnehmer mit ihren Familien nach Hause.

Woche 2, Tag 1

Gestern begann die zweite Woche des Teencamps 2024. Nachdem sich die Jugendlichen angemeldet hatten, nutzten sie die freie Bauzeit, um ihre Zelte liebevoll zu gestalten. Es wurde viel Volleyball gespielt und die Freizeit in vollen Zügen genossen. Zum Abschluss des Tages verwöhnte uns das Küchenteam mit einem köstlichen ersten Abendessen.

Woche 2, Tag 2

Trotz wenig Sonne und viel Regens ließen sich die Teens nicht von ihrer Tageswanderung abhalten. Mit Begeisterung gingen sie von Station zu Station, wo sie sich mit Geschick und Teamgeist zahlreiche Punkte erspielten. Jeder wollte schließlich der Tagessieger werden.
Zur Mittagszeit überraschte uns das Küchenteam mit super leckeren Hotdogs – ein echter Genuss nach den Anstrengungen des Vormittags.
Am Nachmittag kehrten die Kinder nach und nach ins Camp zurück. Trotz des anhaltenden Regens ließen sie sich den Spaß nicht nehmen und spielten fröhlich Volleyball oder bastelten bunte Perlenketten.
Den Abend verbrachten die Teens in einer Andacht, bei der sie Jesus noch besser kennenlernen konnten. Dabei stellten sie sich die bedeutende Frage: Sind wir wirklich frei von jeglicher Sünde?

Woche 2, Tag 3

Am dritten Tag ließ sich die Sonne leider gar nicht blicken. Dennoch trübte die Stimmung der Jugendlichen nicht und sie machten das Beste aus dem verregneten Tag. Als der Regen nachließ, hatte das Sportteam bereits das nächste Stadtspiel vorbereitet. Dabei traten die verschiedenen Clans in einem Wettkampf gegeneinander an, bei dem sie knifflige Rätsel lösen mussten, die sich das Team für sie ausgedacht hatte.
Nachdem Clan 4 als Erster ins Ziel gekommen war, nutzten die Jugendlichen ihre freie Zeit, um gemeinsam Volleyball zu spielen und an verschiedenen Gemeinschaftsspielen teilzunehmen.
Am Abend wurden während der Andacht wieder begeistert Loblieder gesungen, und das Thema des Abends wurde weiter vertieft: Gottes Liebe zu uns, die sich darin zeigt, dass er in die Welt gekommen ist.

Woche 2, Tag 4

Auch am vierten Tag machte der Regen keinen Halt vor unserem Camp. Doch die Jugendlichen ließen sich die gute Laune nicht verderben und genossen ihre Zeit trotz des unbeständigen Wetters in vollen Zügen. Neue Freundschaften wurden geschlossen, die Stimmung war ausgelassen.
Heute standen abwechslungsreiche Workshops auf dem Programm, die bei den Kindern großen Anklang fanden. Ob Flag-Football, Specksteinbearbeitung, Lederarbeiten oder das Bemalen von Aquarellkarten – für jeden war etwas Spannendes dabei. Die Jugendlichen hatten sichtlich Freude an den Aktivitäten.
Am Abend lauschten sie aufmerksam der Andacht, in der es darum ging, wie Gott Ägypten durch die zehn Plagen richtete.

Woche 2, Tag 5

Obwohl der Morgen mit regnerischem Wetter begann, brachen schon bald die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die dichten Wolken. Die Freude der Kinder über das schöne Wetter war groß, und der Spaß konnte beginnen. Wie gewohnt war das Volleyballfeld schnell mit Teams und Spielern überfüllt. Auch Flag-Football entwickelte sich zu einer beliebten Aktivität, an der sowohl die Kinder als auch die Leiter großen Gefallen fanden.
Am Nachmittag kamen einige Gäste hinzu, die den Kindern in Seminaren wertvolle Impulse vermittelten. Themen wie „Warum lässt Gott Leid zu?“ oder „Was man vor der Partnerwahl wissen sollte“ wurden dabei behandelt.
Am Abend hielt Lukas erneut eine Andacht für uns, dieses Mal mit dem Thema: „Das Passahlamm, das für Israel geopfert wurde – wie Jesus, das Lamm, das für uns geopfert wurde.“

Woche 2, Tag 6

Die kalte Nacht liegt hinter uns, und die Kinder wurden am Morgen mit einer belebenden Sporteinheit und den ersten warmen Sonnenstrahlen wieder aufgewärmt. Nach der stillen Zeit konnten die Kinder frei entscheiden, wie sie ihre Zeit gestalten möchten. Ein spannendes Volleyballturnier und kreative Malereien sorgten für viel Abwechslung und jede Menge Spaß.
Am Nachmittag versammelten wir das gesamte Teencamp für ein gemeinsames Gruppenfoto – ein Moment voller Zusammenhalt und Freude.
Nach der Abendandacht beschenkte Gott uns mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang. Das Lagerfeuer lud anschließend dazu ein, den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen und die gemeinsame Zeit in vollen Zügen zu genießen.

Woche 2, Tag 7

Tag 7 – der letzte Tag des Teencamps 2024.
Für manche bedeutet es, sich endlich wieder in ein bequemes Bett zu kuscheln, während es für andere den schweren Abschied von neuen Freunden heißt. In dieser Woche wurde viel erlebt: Es wurden nicht nur unvergessliche Erinnerungen geschaffen, sondern auch tiefe Freundschaften geschlossen. Viele der Jugendlichen haben ein offenes Herz für das Wort Gottes gefunden.
Nach den gewohnten stille Zeiten packten alle gemeinsam mit an, um das Camp aufzuräumen und abzubauen. Dann begann das Warten – nach und nach kamen die Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Bis schließlich der letzte Abschied genommen war und das Camp ruhig wurde.